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Fahrzeuglenker rammte Verkehrsinsel und schlitterte über Abhang

Samstag, 21. April 2012, 09:11

In der Nacht auf Samstag wurden gegen 3 Uhr die Feuerwehren Scharnstein und Viechtwang zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf Mühldorferstraße im Bereich der Firma Wittmann gerufen.

Ein PKW-Lenker aus Richtung Scharnstein kommend rammte aus noch unbekannter Ursache eine Verkehrsinsel, schlitterte infolge in ein angrenzendes Waldstück und kam aufgrund eines vorhandenen Dickichts und Baumes im abschüssigen Gelände zum Stillstand.

Nach Lageerkundung durch OBI Franz Pfingstmann wurde festgestellt, dass sich keine eingeklemmten Personen mehr im Fahrzeug befanden und somit der Einsatz des hydraulischen Rettungsgeräts nicht mehr erforderlich war. Die Einsatzaufgaben der Feuerwehr bestanden in der Bergung des verunfallten Fahrzeuges, der Reinigung und das Freimachen der Fahrbahn.



Eine leicht verletzte Person wurde vom Roten Kreuz Ortsstelle Scharnstein erstversorgt und in weiterer Folge ins Krankenhaus transportiert. Für die Dauer des Einsatzes wurde eine örtliche Umleitung eingerichtet. 

Quelle: salzi.at 

Droht der Almtalbahn das Aus? Almtalbahn ist keine Touristen- oder Nostalgiebahn!

Aus „Einsparungsgründen" sollen im kommenden Halbjahr 220 Kilometer Bahnstrecken von den ÖBB an das Land Oberösterreich abgetreten werden, darunter auch die Almtalbahn.„Die Funktion der Almtalbahn als Mobilitätsgrundversorger für tausende Berufspendler und Schüler im Traunviertel bzw. in den Großraum Wels ist unbestritten. Sie bildet gemeinsam mit den anderen Regionalbahnen in Oberösterreich das Rückgrat des Öffentlichen Verkehrs in den Regionen. Dass die zuständige Verkehrsministerin Bures diese in einem Atemzug mit den anderen Regionalbahnen als Nostalgie- bzw. Touristenbahn abkanzelt, um sich damit eine Legitimation für das Abtreten der Bahnen an die Länder zu schaffen, ist empörend", kritisiert LAbg. Markus Reitsamer.

„In Zeiten stetig steigender Spritpreise ist es unverantwortlich die Abhängigkeit tausender Pendler vom Privat-Pkw weiter zu erhöhen bei den dringend benötigten Alternativen den Sparstift anzusetzen. Bures betreibt damit Budgetsanierung am Rücken der Regionen und der Pendler, die auf die Almtalbahn als wichtiges Verkehrsmittel angewiesen sind. Das ist völlig inakzeptabel", erinnert Reitsamer die Bundesministern Bures an ihre Verantwortung den Menschen gegenüber auch außerhalb Wiens.

Das Land OÖ bekennt sich zu seinen Regionalbahnen über die Parteigrenzen hinweg, und ist auch bereit, im Zuge von fairen Verhandlungen über eine Kompetenzveränderung zwischen Bund und Ländern zu verhandeln, insofern das gemeinsame Ziel von Bund und Land die Attraktivierung der Schiene als Verkehrsträger der Zukunft ist.

„Wenn Bures aber glaubt, durch das Abwälzen von Kosten von der Bundes- auf die Länderebene ein Budget sanieren zu können, oder gar nachhaltige Verkehrspolitik betrieben werden kann, ist das definitiv der falsche Ansatz. Für ein kurzfristiges Stopfen von Budgetlöchern durch das Abwälzen von Kosten auf eine andere Ebene stehen wir nicht zur Verfügung", schließt Reitsamer.

Festival Guide wieder da

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Grünau: Schneedruck ließ Bäume entwurzeln und auf Auto stürzen

Ein 73-jährige Pensionist aus Deutschland lenkte am Mttwochvormittag gegen 11:20 Uhr seinen PKW im Gemeindegebiet von Grünau im Almtal auf der Schindlbach Gemeindestraße in Richtung Grünau, als aufgrund von Schneedruck mehrere Bäume entwurzelt wurden und auf die Fahrbahn stürzten.

Dabei wurde der PKW auf Höhe des Fahrersitzes getroffen und völlig eingedrückt. Der Lenker konnte von der FF Grünau mit leichten Verletzungen aus dem Fahrzeug geborgen werden. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

salzi.at

Junge Pkw-Lenkerin (21) kollidiert mit Almtalbahn

In Viechtwang (Bezirk Gmunden) kollidierte am Donnerstagnachmittag an einem unbeschrankten Bahnübergang eine 21-jährige Pkw-Lenkerin mit der Almtalbahn.

Die Fahrzeuglenkerin war gegen 15:30 Uhr auf der Gemeindestraße Viechtwang in Richtung der Scharnsteiner - Bundesstraße 120 unterwegs, als sie beim unbeschrankten Bahnübergang im Bereich des Bahnhofes Viechtwang nicht an der Stopp-Tafel und wurde von einem aus Richtung Grünau kommenden Triebwagen der ÖBB erfasst und laut Feuerwehr mindestens 50 Meter weit mitgerissen.

Puffer bohrte sich in Unfallwagen
Die Puffer der Almtalbahn bohrten sich schließlich in die rechte Fahrzeugseite. Der Triebwagenführer hatte sofort eine Notbremsung eingeleitet, wobei der mit der Lok verkeilte Wagen mehr als 50 Meter mitgeschliffen wurde. Die Frau hatte dabei mehrere Schutzengel. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn sich mehrere Insassen in dem Fahrzeug befanden hätten. Paul Länglacher, Einsatzleiter der Feuerwehr Viechtwang: "Das Fahrzeug wurde regelrecht von dem Triebwagen aufgespießt und mehr als 50 Meter mitgeschliffen."

Sie wurde durch die Wucht des Aufpralls unbestimmten Grades verletzt und nach notärztlicher Erstversorgung mit der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert. Am Triebwagen der Almtalbahn entstand erheblicher Sachschaden. Der Triebwagenführer sowie ein Passagier erlitten einen Schock. Eine Ersatzlok musste den Triebwagen abschleppen. Der Unfallwagen ist ein Fall für den Schrottplatz.

Chemical Brothers: Nicht denken

Unter dem Titel „Don't Think" werden die Chemical Brothers im nächsten Jahr eine Live-DVD auf den Markt bringen. Zum ersten Mal bringt das legendäre Electro-Duo damit eine Liveshow auch ins Wohnzimmer. Adam Smith, der schon viele Jahre für die Visuals der Band zuständig ist, spricht von einem einzigartigen Erlebnis: „Wir haben 18 Jahre daran gearbeitet, eine solche Show auf Kamera festzuhalten." Beim heurigen Fuji Rock Festival hat es dann geklappt. Mehr als 20 Kameras die auf, neben, ober und vor der Bühne montiert worden sind, sollen das Erlebnis auch für jene nachvollziehbar machen, die es nicht zum Konzert geschafft haben. Am 1. Februar erscheint „Don't Think", davor wird der Film auch in einigen ausgewählten Kinos gezeigt.

Limp Bizkit ohne Plattenfirma

Wie man hört, wurden Limp Bizkit von ihrer Plattenfirma Interscope rausgekickt, weil die Verkäufe ihrer „Comeback"-Scheibe „Gold Cobra" weit hinter den Erwartungen gelegen sind. Die Nu-Metaller aus Kalifornien haben heuer das erste neue Material seit über sechs Jahren präsentiert. Den Fans – zumindest jenen in der Heimat – hat das Werk nicht so besonders gefallen – nur Platz 16 in den Charts. Fred Durst ist aber nicht traurig. Der Sänger: „Wir haben 'Gold Cobra' ohnehin nur für uns und unsere Hardcore-Fans aufgenommen. In den USA wollen immer alle Leute radiotaugliche Hits hören." In Österreich schaffte es die Platte auf Platz 2, in Deutschland gar auf Platz 1 der Albumcharts.

Metallica beim Nova Rock 2012!

Auch Slayer, Machine Head, Dimmu Borgir, Lagwagon und Mastodon sind dabei. Soeben wurde bekannt gegeben, dass Metallica im nächsten Jahr beim Nova Rock Festival auf den Pannonia Fields in Nickelsdorf im Burgenland dabei sein werden. Als besonderes Zuckerl werden die Metal-Legenden ihr Album „Metallica" (The Black Album) aus 1991 in voller Länge performen. Tickets gibt's ab sofort an allen Vorverkaufsstellen. Termin fürs Nova Rock: 8. - 10. Juni 2012.

Hangover 3 in LA?

Was zweimal funktioniert hat, geht bestimmt auch ein drittes Teil. So wird im Moment bereits an einem Skript für „Hangover 3" geschrieben. Die Erfolgskomödie um die Freunde, die nach einer durchzechten Nacht ohne Erinnerung aufwachen, soll im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Bisher haben sie ihre Abenteuer in Las Vegas beziehungsweise in Bangkok erlebt. Ein dritter Teil wird laut Hauptdarsteller Bradley Cooper in Los Angeles spielen, obwohl auch Amsterdam als möglicher Schauplatz in Erwägung gezogen wird. Die Handlung ist schnell erzählt: ein paar Freunde wachen nach einer durchzechten Nacht ohne Erinnerung wieder auf.

Starship Troopers kehren zurück

Mit einem blauen Auge sind die Produzenten 1997 davon gekommen, denn der Film Starship Troopers hatte damals haarscharf seine Produktionskosten wieder eingespielt. Jetzt hat sich aber der Erfolgsproduzent Neal H. Moritz nach langem Ringen zu einem Remake entschieden. Der Macher der "Fast & Furious"-Serie und des Will Smith-Hits "I am Legend" glaube an die Geschichte des SciFi-Schockers.

Für das Drehbuch hat er Edward Miller und Zack Stentz beauftragt, diese beiden Herrschaften zeigten sich auch schon für die Bücher von „Thor" sowie "X-Men: First Class" verantwortlich. Wann der Dreh startet, ist aber noch unklar.